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Sprachschulen in Amerika

Heutzutage ist es fast schon ein Muss, sich fließend auf Englisch unterhalten zu können. Wer nicht die Möglichkeit hat, dem durch ein Highschool Year oder einen Studienaufenthalt nachzukommen, dem bieten sich zahlreiche andere Möglichkeiten, seine Englischkenntnisse effektiv zu verbessern. Es gibt verschiedene deutsche Sprachreiseorganisationen, die sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene über Partnerschulen in den USA verfügen. Fast alle Anbieter, von denen es mittlerweile mehr als 30 gibt, weisen ähnliche Programme auf.

ESL bietet bereits seit mehr als 10 Jahren Sprachreisen ins Ausland an. Mittlerweile umfasst das Angebot mehr als 150 unterschiedliche Ziele, darunter auch zahlreiche Angebote in den USA. Neben einer kostenlosen Beratungsservice und einer „Bestpreis-Garantie“ unterliegen laut Angaben des Anbieters alle Angebote einer ständigen Qualitätskontrolle. ESL ist Mitglied der SALTA und unter anderem Spezialist für Cambridge-Prüfungen. Die Organisation KAPLAN beispielsweise, die – wie fast alle Organisationen – auch einjährige Schüleraufenthalte anbietet, die mit einem Besuch an der Highschool verbunden sind, hat alle Variationen von Kursen in ihrem Programm. Angefangen beim einwöchigen Kursaufenthalt bis zum 9-monatigen Sprachkurs wird hier alles geboten. Zu der Kursgebühr von mindestens 220,- € pro Woche kommen noch die Kosten für Unterkünfte hinzu, die sich, je nach Art der Unterkunft, zwischen 120,- und 300,- €, belaufen. Die Orte, die man für einen Sprachaufenthalt wählen kann, klingen verlockend: New York, Miami, San Diego, San Francisco und andere.

Auch EF bietet Sprachreisen für alle Altersgruppen: Sowohl schon für 8 – 14-Jährige als auch für ältere Schüler, Studenten und Erwachsene gibt es Angebote. Die Kursorte in den USA sind zahlreich und klingen auch hier vielversprechend: New York, Boston, Honolulu, Washington D.C., Miami Beach, Los Angeles. Darüber hinaus wirbt EF mit eigener selbstbestimmter Lehrmethode und guter Kursausstattung. Von der Dauer her ist auch hier alles möglich: Man kann Kurse wählen, die zwischen zwei bis 52 Wochen gehen. Ein anderer Anbieter ist IST. Wie die meisten bietet auch sein Programm Schülern ab 10 Jahren die Möglichkeit, einen Aufenthalt in einer Gastfamilie zu verbringen. Neben der Möglichkeit, Sprachkurse zu besuchen, besteht auch die Option, auf ein College zu gehen. Auf der Internet-Seite von IST werden drei Colleges genannt: die Universitiy of California, die New York Island University, das Emmanuel College in Boston. Daneben werden für Erwachsene an den Sprachschulen Business- und Langzeitkurse geboten, außerdem Examenskurse für Studenten.

Englisch lernen

Englisch lernen ©iStockphoto/kaan tanman

TREFF in Reutlingen bietet ebenfalls Sprachreisen für Schüler, Jugendliche und Erwachsene. Partnerschulen finden sich auch hier in illustren Städten wie New York, San Diego, San Francissco, um nur einige zu nennen. Das Angebot erstreckt sich auch hier über Sprachreisen für Schüler, Jugendliche und Erwachsene und bietet sowohl Englischkurse für Schüler als auch Kurse, die eine Verbindung zwischen Sprache und Beruf herstellen. Alle Anbieter, von denen es mittlerweile zahllose gibt, unterscheiden sich nicht wesentlich voneinander in ihren Programmangeboten und Preisen. Doch sollte man, wenn man sich für eine Organisation entschieden hat, darauf achten, wie es mit der Gruppenbetreuung steht, wie groß die Klassen sind, welcher Stellenwert der Freizeitgestaltung eingeräumt wird, wie viele Gaststudenten in einer Familie untergebracht sind und ob die Gasteltern tatsächlich Amerikanisch reden und nicht etwa erst kürzlich eingewandert sind.

Neben den deutschen Anbietern, die Sprachreisen in die USA organisieren und dort Sprachschulen unterhalten, gibt es noch die amerikanischen Sprachschulen, bei denen man sich direkt anmelden kann. Unter der Adresse languagecourse.net/sprachschulen–usa.php3max-hours=16 findet sich eine Auflistung einiger amerikanischer Schulen. Hier werden neben dem Unterricht auch viele Freizeitaktivitäten angeboten und es gibt die Möglichkeit, bei Gastfamilien zu wohnen. Bei dieser Art von Aufenthalt sollte man bedenken, dass man nur 90 Tage ohne Visum in den USA bleiben kann. Bei mehr als 16 Wochenstunden wird ebenfalls ein Visum benötigt, da man sonst nicht als Tourist, sondern als Student eingestuft wird und ein Studentenvisum braucht.

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